Rettungswesten

Welche Rettungsweste bei welchem Gewicht?

Die Auswahl der richtigen Rettungsweste hängt entscheidend vom Körpergewicht der tragenden Person ab. Grundsätzlich gilt: Die Auftriebskraft einer Rettungsweste muss zur Masse des Nutzers passen, damit sie im Notfall zuverlässig ihren Dienst tut. Rettungswesten sind in verschiedene Gewichtsklassen eingeteilt, z. B. bis 15 kg (für Kleinkinder), 15–30 kg (für Kinder), 30–70 kg (für Jugendliche) und über 70 kg (für Erwachsene).

Eine Rettungsweste für maximale Sicherheit auf dem Wasser

Eine hochwertige Rettungsweste bietet nicht nur Auftrieb, sondern erhöht die Überlebenschancen im Ernstfall drastisch. Moderne Westen sind ergonomisch geformt, leicht anzulegen und mit nützlichen Features wie Reflektoren oder Schrittgurten ausgestattet.

Kann man mit einer Rettungsweste noch schwimmen?

Grundsätzlich ist Schwimmen mit einer Rettungsweste möglich, aber es unterscheidet sich stark vom normalen Schwimmen. Eine Rettungsweste ist nicht dazu da, sportliches Schwimmen zu ermöglichen, sondern soll den Körper über Wasser halten und vor allem im Notfall das Überleben sichern. Feststoffwesten bieten durch ihre starre Form etwas mehr Widerstand im Wasser, was das Schwimmen einschränkt. Trotzdem ist es möglich, sich mit Arm- und Beinbewegungen fortzubewegen.

So lagern Sie Ihre Rettungsweste richtig

Damit Ihre Rettungsweste im Ernstfall zuverlässig funktioniert, ist die richtige Lagerung entscheidend. Rettungswesten sollten nach dem Gebrauch stets gründlich mit klarem Wasser abgespült werden, besonders nach Kontakt mit Salzwasser und anschließend vollständig lufttrocknen. Lagern Sie die Weste an einem trockenen, gut belüfteten Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.